Mittwoch, 21. Oktober 2015

Schulstunde in Österreichisch (Piefke Quiz)

Passend zum letzten Thema ("Jetzt jausn ma!") geht es heute weiter mit einer Lehrstunde in österreichischen Begriffen.

Viel Spass beim Lesen ;-)



Eignungstestfragen für deutsche Studenten
(an einer öst. Universität)




1.) Ein wamperter Tschecherant steht blunznfett mit einer Eitrigen auf einem Fensterbankl im Mezzanin. Sind notfallmedizinische Maßnahmen aus ärztlicher Sicht angezeigt?

Ein übergewichtiger Säufer (Gewohnheitstrinker) steht total betrunken im Zwischengeschoss und hat eine Käsewurst (Käsekrainer) auf dem Fensterbrett stehen


2.) Darf raunzendes Pflegepersonal scheanglnden Tachinierern ein Jaukerl geben, während diese büseln?
Darf nörgelndes Personal einem schielenden Nichtstuer eine Spritze geben, während er schläft?




3.) Sie besuchen ein Wiener Kaffeehaus und geben sich als Medizinstudent(in) im 1. Semester zu erkennen. Die korrekte Anrede durch den Ober lautet:

A. Herr/Frau Fleischhauer Lehrling (Metzger Azubi)
B. Awezahrer & Bafög-Zutzler  (Drückebeger & Bafög Schmarotzer)
C. Herr/Frau Doktor
D. oder gleich Herr/Frau Medizinalrat




4.) Ein Zniachtl von einem Patienten verkutzt sich: Seine Birne sieht plötzlich aus wie ein Paradeiser.
Ist es korrekt, die Birne des Patienten einzufatschen, sollte man ihm ein Pulverl geben oder reicht es, wenn er ein gutes Papperl bekommt?
Ein Schwächling von einem Patienten verschluckst sich. Sein Kopf sieht plötzlich aus wie eine Tomate.
Ist es korrekt den Kopf zu verbinden, ihm eine Arznei zu verabreichen oder reicht eine gute Mahlzeit?


5.) Wären die obgenannten Methoden geeigneter, wenn unser Patient statt dem Friedhofsjodler ein Schlagerl gehabt hätte?
Wären die Methoden geeigneter, wenn unser Pateint statt eines Hustenanfalls ein Schlaganfall gehab hätte?


6.) Muss jemand mit marodem Beuschl, der fesch weitertschickt, den Löffel abgeben?
Muss jemand mit Lungenschäden, der unbeeindruckt weiterraucht, das Zeitliche segnen?







7.) Ein schaasaugerter Patient reißt einen Stern. Nach dem Buserer hat er einen Dippel.
Ein schlecht sehender Patient stolpert und fällt hin. Nach dem Sturz hat er eine Beule.
Er hat einen ziemlichen Fetzen. Er speibt sich in der Notaufnahme an.
Er ist ziemlich betrunken. Er kotzt sich in der Notaufnahme voll.
Kann zum entfernen des Gespiebenen auch der Fetzen des Patienten verwendet werden?
Wenn nein - warum nicht?
Kann man zum Entfernen des Erbrochenen den Fetzen (Putzlappen) / oder Rausch des Patienten verwendet werden?  Nein









8.) Ein verwoadaglter, nicht assekurierter Straßenmusiker kommt mit der Quetschn am Arm ins Spital.
Ein verwahrloster, nicht versicherter Straßenmusiker kommt mit einem Akkordeon am Arm ins Krankenhaus.
Die Quetschn wird nicht behandelt. Kann er mit der Quetschn am nächsten Tag wieder musizieren?
Das Akkordeon wird nicht behandelt. Kann er damit am nächsten Tag wieder Musik machen?


9.) Ein Chirurg darf nicht tramhappert sein, sondern muss bei seiner Hackn aufpassen wie ein:
Ein Chirurg darf nicht in Tagträume versunken sein, sondern muss bei seiner Arbeit aufpassen wie ein:

a. Schuhmacher(in)  Schuhmacher
b. Engelmacher(in)  Engelhersteller
c. Haftelmacher(in)  Person, die Wunden vernäht.


10.) Unterm Bett eines Patienten liegt ein Lurch. Was tun sie?
Unterm Bett eines Patienten liegt Schmutz (Staub, Dreck). Was tun?

a. Lassen sie die Station evakuieren und verständigen das amphibische Institut.
b. Sie versuchen mit Hilfe des Patienten den Lurch zu fangen.
c. Sie rufen den Reinigungsdienst und lassen auch gleich den Nachtscheam Nachttopf  ausleeren.

 


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