Samstag, 1. Juni 2013

Wadenkrämpfe & Magnesiummangel (Ernährung)

Wer des nachts öfter mit Wadenkrämpfe zu tun hat oder nach langem Sitzen eingeschlafene Beine bemerkt, könnte an Magnesiummangel leiden.

Magnesium ist vorallem in grünem Blattgemüse und Salat enthalten. Auch Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne oder Weizenkeime enthalten den wertvollen Mineralstoff.

Magnesiummangel & Ursachen

Magnesium ist wichtig für den Nervenstoffwechsel und man benötigt pro Tag ca. 350mg.
Eine mittlere Banane hat ca. 52mg, 100g Naturreis sogar 230mg Magnesium.
Im Körper ist Magnesium an über 300 Enzymreaktionen beteiligt und damit essentiell.

Wer jedoch wenige"Grünzeug" isst, kann schnell einen Mangel haben, ua. da der Verzehr von Schokolade dazu führt, dass dem Körper Magnesium entzogen wird. *

Mangel:
Ruhelosigkeit, Nervosität, Reizbarkeit, Kopfschmerzen, Konzentrationsmangel, Müdigkeit, allgemeines Schwächegefühl, Herzrhythmusstörungen und Muskelkrämpfe aus.



Interessant ist die Dosis jedoch allemal:


" Verschiedene Studien[18] kommen zu dem Ergebnis, dass bei einer Einnahme von 120 mg circa 35 % resorbiert werden, jedoch bei Einnahme einer kompletten Tagesdosis von 360 mg nur noch circa 18 %" (Wikipedia)


Teufelskreis
*Wer häufig Heißhunger auf Schokolade hat, könnte einen Magnesiummangel haben, da in Schoki viel Magnesium enthalten ist. Wer also relativ Mangesiumarm lebt (wenig Gemüse, Nüsse), könnte einfach eine "Gier" nach schnellverfügbaren Magnesium haben.
Problematisch an dieser Sucht ist jedoch, dass ein häufiger Verzehr von Schokolade wiederum dem Körper Magnesium entzieht usw.


Wadenkrämpfe:
Der 1.Hilfe-Tipp für die Nacht ist relativ einfach. Man legt sich wieder hin und streckt die Zehen in Richtung Körper. Damit überdehnt man sofort die Sehnen und lockert die Blutzirkulation.
Der Schmerz sollte sofort besser werden.

Wer also häufig Nachts Wadenkrämpfe hat, sollte die Ernährung umstellen und kurzfristig Magnesium (Nahrungsergänzung) zu sich nehmen.




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