Nach dem Sturm hatten sich über 200 Pferde (incl. Fohlen) auf eine kleine Sandbank gerettet, welche aber schnell zur Falle wurde.
Foto: http://news.nationalgeographic.com |
Die 40-jährige Norma Miedema entfernte selbst den Stacheldraht und versorgte die (teilweise) kranken und Schwachen Pferde einige Tage lang.
Die Behörden und die Feuerwehr versuchten mit Boote zu der Insel zu gelangen, strandeten aber. Die schwachen Jungtiere wurden zuerst gerettet, aber für die ausgewachsenen Pferde war es keine Lösung. Die Pferde waren erschöpft und verängstigt und so traute sich niemand in die Fluten.
Am 3. November, also am 3. Tag tauchten 6 Reiterinnen auf, die der Besitzerin ihre Hilfe anboten.
Susan Fransen auf Blizzard,
Micky Nijboer auf Berber,
Antje Dijkstra auf Humphrey,
Hinke Lap auf Guinever,
Christina Storm auf Perfeft und
Fardow de Rueter auf King.
Foto: http://www.nbcnews.com |
Das letzte Pferd war so müde und erschöpft, dass es von Helfern eskortiert werden musste. Trotz allem überlebte die ganze Herde diese anstrengende Tortur.
Auch wenn das Video schon etwas älter ist, spürt man förmlich das Aufatmen der geretten Pferde, die auch nach 3 Tagen Angst und Hilflosigkeit immer noch anmutig durch die Fluten traben...
Zusammen mit ihren Freunden trauten sie sich aber, die Insel zu verlassen. Manchmal hilft Überzeugungsarbeit...
Zum Video:
Link (engl.), Link
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