Da ich in meinem Bekanntenkreis erst vor kurzem darüber diskutiert habe, möchte ich mal rückblickend einige Sachen aufzählen, die meiner Meinung nach wichtig sind für eine beginnende Schwangerschaft. Neben Über- und Untergewicht kann nämlich auch ein Ernährungsmangel zu Problemen beim Eisprung führen!
Neben einer ausgewogenen Ernährung mit Gemüse & Obst gibt es u.a. einige besondere Lebensmittel und Kräuter (für Tee), die dem Kinderwunsch auf die Sprünge helfen können.
Familienalltag mit Kind & Kegel: Kauftipps, Rezepte, Frauengedöns und Produkttests ohne Ende! Regelmäßige Preisvergleiche & Spartipps verhindern voreilige Einkäufe oder Fragen wie: "Warum ist am Ende des Geldes noch soviel Monat übrig?"
Mittwoch, 30. April 2014
Montag, 28. April 2014
Kassenarzt - Wahlarzt (Kosten Frauenarzt)
Das Arztsystem in Österreich ist ja etwas anders als in Deutschland, da man hier laut Krankenversicherung zu einem der regionalen Sozialversicherungsträger zugeordnet wird.
Noch dazu muss man sich entscheiden, ob man dann zu einem Kassenarzt oder Wahlarzt zur Behandlung geht.
Weil ich in der Schwangerschaft eine intensivere Betreuung als bei meinem normalen Frauenarzt (Kassenarzt) haben wollte, war die Entscheidung zu einem Wahlarzt zu gehen, nicht schwer.
Jedoch muss man hier einige Besonderheiten beachten:
Noch dazu muss man sich entscheiden, ob man dann zu einem Kassenarzt oder Wahlarzt zur Behandlung geht.
Weil ich in der Schwangerschaft eine intensivere Betreuung als bei meinem normalen Frauenarzt (Kassenarzt) haben wollte, war die Entscheidung zu einem Wahlarzt zu gehen, nicht schwer.
Jedoch muss man hier einige Besonderheiten beachten:
Sonntag, 27. April 2014
Das Wort zum Sonntag...
...fällt diesmal kurz aus.
Nebenbei:
Wer noch (wie ich) ein paar gekochte Ostereier loswerden muss, schaut mal hier.
Nebenbei:
Wer noch (wie ich) ein paar gekochte Ostereier loswerden muss, schaut mal hier.
Samstag, 26. April 2014
Gewicht & Wachstum (Baby) 1. Monat
Da die kleine Prinzessin im Krankenhaus wenig zugenommen hat, habe ich mir für zu Hause eine Waage gekauft, die Grammgenau abwiegt. Bei einem so zarten Kind hat man als Mutter einfach die Befürchtung, dass die Gewichtszunahme problematisch sein könnte.
Ein normaler Gewichtsverlust in den ersten Lebenstagen kann bis zu 7% vom Geburtsgewicht betragen, alles darüber muss kritisch analysiert werden (Stillverhalten etc.). Spätestens zum 1. Besuch beim Kinderarzt, wird dieses Thema nämlich wieder mal genaustens unter die Lupe genommen.
In der 1. Lebenswoche hat sie nur 30-50g täglich zugenommen, in der 2. Lebenswoche dann schon 50-80g, was sehr positiv war. Hier mal ein erster Entwicklungsbericht:
Gewichtsentwicklung Baby 1. Monat |
Freitag, 25. April 2014
Der Check: Windeleimer
Beim Thema Windeleimer ist man beim Einkaufen (vor der Geburt) meistens recht nüchtern und kauft sich ohne großes Nachdenken irgendein Modell. Sobald das Baby da ist und die erste richtige Windel vollmacht, merkt man dann, ob es das richtige Entscheidung war.
Im Prinzip gibt es nur 2 verschieden Varianten von Windeleimern.
1. Modelle, wo man einen normalen Müllsack einlegen kann
2. Modelle, wo man eine Nachfüllkassette (mit besonderen Müllsäcken) einlegen muss.
Beide Systeme haben so ihre Vor- und Nachteile...
Im Prinzip gibt es nur 2 verschieden Varianten von Windeleimern.
1. Modelle, wo man einen normalen Müllsack einlegen kann
2. Modelle, wo man eine Nachfüllkassette (mit besonderen Müllsäcken) einlegen muss.
Beide Systeme haben so ihre Vor- und Nachteile...
Donnerstag, 24. April 2014
Die 4. Lebenswoche
Die Zeit vergeht wie im Flug! Nun ist die Prinzessin schon 4 Wochen, also 1 Monat alt.
Sonst so:
- In der Nacht schläft sie 3-4h und manchmal auch 5h durch.
- Ihr Gewicht hat nun die 4kg Grenze geknackt.
- Wir mussten einen 2. Windeleimer (geruchsdicht!) kaufen
- Wenn der Fön oder Staubsauger läuft, staunt jemand nicht schlecht ;-)
Sonst so:
Mittwoch, 23. April 2014
Pflegemittel für wunde Brustwarzen (Lanolin)
Bevor man aus dem Krankenhaus kommt, sollte man sich einige kleine Hilfsmittel besorgen. Spätestens am 3.-4. Tag nach der Geburt sind die Brustwarzen von stillenden Müttern stark beansprucht und schmerzen.
Die meisten Pflegemittel verwenden als Basisstoff Lanolin, also Wollwachs. Trotzdem herrschen große Unterschiede bei den verschiedenen Produkten, die es derzeit auf dem Markt gibt.
Pflegemittel für Brustwarzen
Die meisten Pflegemittel verwenden als Basisstoff Lanolin, also Wollwachs. Trotzdem herrschen große Unterschiede bei den verschiedenen Produkten, die es derzeit auf dem Markt gibt.
Pflegemittel für Brustwarzen
Samstag, 19. April 2014
Die 3. Lebenswoche: Ratschläge
Schritt für Schritt haben wir unseren gemeinsamen Alltag gemeistert. Die Nachtstunden sind für verwöhnte Schläfer sicherlich recht hart, wenn man alle 3h aufstehen und dann eine längere Zeit stillen muss.
Trotz allem scheint die kleine Prinzessin kein Schreibaby zu sein und lässt sich schnell beruhigen.
Da wir ja mittlerweile einige Tage zu Hause sind, ist jetzt das eingetreten, wovor ich mich schon gefürchtet habe: Jeder gibt dir als junge Mutter gutgemeinte Ratschläge! Ungefragt und unsensibel wenn es sein muss^^
Gerade ältere Menschen erdreisten sich dann oft die Erziehung und Handhabung von jungen Müttern gemeinhin als falsch hinzustellen. Das Baby wird angeblich verwöhnt, verzogen und dadurch später kaum erziehbar.
Solche Asbach-Uralt-Weisheiten gehen mir jetzt seit 2-3 Wochen schon tierisch auf den Sack. Deutlicher kann man es nicht sagen, weil ich mich manchmal frage, warum andere Leute denken, sie könnten mir vorschreiben, wie ich mein Kind erziehe! Abgesehen von der Tatsache, dass es niemanden außer uns (die kleine Familie) etwas angeht, finde ich solche Kommentare einfach nur dumm.
Wie kann man ein Baby zu sehr verwöhnen, wenn es doch hilflos und absolut schutzbedürftigt ist ??
Trotz allem scheint die kleine Prinzessin kein Schreibaby zu sein und lässt sich schnell beruhigen.
Da wir ja mittlerweile einige Tage zu Hause sind, ist jetzt das eingetreten, wovor ich mich schon gefürchtet habe: Jeder gibt dir als junge Mutter gutgemeinte Ratschläge! Ungefragt und unsensibel wenn es sein muss^^
Gerade ältere Menschen erdreisten sich dann oft die Erziehung und Handhabung von jungen Müttern gemeinhin als falsch hinzustellen. Das Baby wird angeblich verwöhnt, verzogen und dadurch später kaum erziehbar.
Solche Asbach-Uralt-Weisheiten gehen mir jetzt seit 2-3 Wochen schon tierisch auf den Sack. Deutlicher kann man es nicht sagen, weil ich mich manchmal frage, warum andere Leute denken, sie könnten mir vorschreiben, wie ich mein Kind erziehe! Abgesehen von der Tatsache, dass es niemanden außer uns (die kleine Familie) etwas angeht, finde ich solche Kommentare einfach nur dumm.
Wie kann man ein Baby zu sehr verwöhnen, wenn es doch hilflos und absolut schutzbedürftigt ist ??
Mittwoch, 16. April 2014
Babyblues oder die Heultage einer Mutter
Nicht alle Mütter sind nach der Geburt überglücklich und zufrieden. Häufig finden sich Frauen in den ersten Tagen in einem Tief wieder und wissen nicht warum.
Die Plazenta produziert im Körper während der Schwangerschaft bestimmte Hormone (Östrogenen, Endorphinen und Progesteron), die neben der Synthese von Proteinen usw. auch für Wohlsein sorgen.
Bei der Geburt "verliert" man ja praktisch die Plazenta oder den Mutterkuchen auf einen Schlag und das zieht dann sehr starke hormonelle Veränderungen nach sich.
Da eine gewisse Restkonzentration im Blutspiegel vorhanden ist, merkt man diese Umstellung nicht gleich sofort. Der berühmte 3. Tag nach der Geburt ist meistens ausschlaggebend, wobei man sich als Frau praktisch in eine seelische Mimose verwandelt. Ärzte nennen das stimmungslabil oder die Heultage der Mutter.
Neben der hormonellen Umstellung treten natürlich noch stressbedingt andere Faktoren auf, die dann im Gesamtpaket dazu führen, dass man den Babyblues spürt:
Man befindet sich in einer ungewohnten Umgebung, muss ein schreiendes Kind alle 2-3h stillen, hat evtl. Schmerzen, das Nervenkostüm ist recht dünn und dann bringt irgendwas total Unwichtiges das Fass zum Überlaufen.
Die Plazenta produziert im Körper während der Schwangerschaft bestimmte Hormone (Östrogenen, Endorphinen und Progesteron), die neben der Synthese von Proteinen usw. auch für Wohlsein sorgen.
Bei der Geburt "verliert" man ja praktisch die Plazenta oder den Mutterkuchen auf einen Schlag und das zieht dann sehr starke hormonelle Veränderungen nach sich.
Da eine gewisse Restkonzentration im Blutspiegel vorhanden ist, merkt man diese Umstellung nicht gleich sofort. Der berühmte 3. Tag nach der Geburt ist meistens ausschlaggebend, wobei man sich als Frau praktisch in eine seelische Mimose verwandelt. Ärzte nennen das stimmungslabil oder die Heultage der Mutter.
Neben der hormonellen Umstellung treten natürlich noch stressbedingt andere Faktoren auf, die dann im Gesamtpaket dazu führen, dass man den Babyblues spürt:
Man befindet sich in einer ungewohnten Umgebung, muss ein schreiendes Kind alle 2-3h stillen, hat evtl. Schmerzen, das Nervenkostüm ist recht dünn und dann bringt irgendwas total Unwichtiges das Fass zum Überlaufen.
Montag, 14. April 2014
Warum Männer keine Kinder kriegen...
Es hat nicht nur körperliche Gründe, warum eher Frauen in der Lage sind, Kinder zu gebären...
Männer sind mit dem Thema Menstruation und dem ganzen Fachkram einfach oft überfordert.
Beweis gefällig?
(Filmszene Movie 43)
Männer sind mit dem Thema Menstruation und dem ganzen Fachkram einfach oft überfordert.
Beweis gefällig?
(Filmszene Movie 43)
Stillen und das Lebensmitteldilemma
Nach der Geburt sind die meisten Mütter oft froh, dass sie sich nicht mehr bei bestimmten Lebensmitteln wie rohen Fisch und Salami zurückhalten müssen. Das Risiko einer Fehlgeburt oder Missbildung ist nicht mehr vorhanden und so kann man endlich wieder richtig schlemmen...
Paradoxerweise muss man als stillende Mutter jedoch wieder auf einige Lebensmittel achten, da die Verdauung beim neugeborenen Baby noch nicht so optimal funktioniert. Problematische Lebensmittel gehen direkt in die Muttermilch und können u.a. schmerzhafte Blähungen und Hautirritationen verursachen.
Man steht also vor einem Dilemma: Entweder man isst bestimmte Obst oder Gemüsesorten (weil man Heißhunger drauf hat) und riskiert damit einige "Nebenwirkungen" beim Baby oder man hält sich zurück (solange man stillt.)
Worauf sollte man also verzichten?
Paradoxerweise muss man als stillende Mutter jedoch wieder auf einige Lebensmittel achten, da die Verdauung beim neugeborenen Baby noch nicht so optimal funktioniert. Problematische Lebensmittel gehen direkt in die Muttermilch und können u.a. schmerzhafte Blähungen und Hautirritationen verursachen.
Man steht also vor einem Dilemma: Entweder man isst bestimmte Obst oder Gemüsesorten (weil man Heißhunger drauf hat) und riskiert damit einige "Nebenwirkungen" beim Baby oder man hält sich zurück (solange man stillt.)
Worauf sollte man also verzichten?
Donnerstag, 10. April 2014
Die 2. Lebenswoche
Meine kleine Prinzessin!
Am liebsten schaue ich dir zu, wenn dein kleiner Karpfenmund gähnt und die süßen Fäuste wild umherfuchteln.
Du reißt die Augenbrauen hoch, wenn du eine Brustwarze siehst und kannst dich kaum beruhigen, wenn es zur Sache geht.
Nach dem Stillen rülpst du fröhlich wie ein Bauarbeiter.
Wenn bei dir ein Pups quer liegt, pumpst du mit deinen kleinen Händchen so heftig, dass ich fast Angst haben muss, die Windel platzt bald. Sobald der Pups dann lautstark rauskommt, spürt man eine Eruption, wenn man neben dir liegt.
Wenn du vor Hunger schreist und ich nicht gleich springe, steckst du dir lieber deine Hand in den Mund. Nach 10 Sekunden bemerkst du dann den Fehler selbst....
Tagsüber liegst du neben mir auf dem Sofa und träumst so friedlich vor
dich hin, dass ich mir wünsche, diese Zeit würde nie vorbeigehen.
Mittwoch, 9. April 2014
Wochenfluss (Normalfall / Stau)
Beim Wochenfluss handelt es sich um das Wundsekret aus der Gebärmutter.
Der Mutterkuchen (Plazenta) hing ja ursprünglich an einer Stelle der
Gebärmutter fest, um die Versorgung zum Baby zu gewährleisten. Nach der
Geburt wird der Mutterkuchen entfernt und man hat praktisch eine recht
große Wunde (D 12,5cm) an der Gebärmutterinnenhaut.
Je nachdem ob man normal entbunden hat oder per Kaiserschnitt, ist die 4-6 wöchige Blutung unterschiedlich stark. Der Wochenfluss sorgt dafür, dass Gewebereste (Fruchtblase, Gerinsel) ausgeschwemmt werden, wobei leichte Nachwehen für Kontraktionen sorgen.
Wochenfluss Normalfall
Je nachdem ob man normal entbunden hat oder per Kaiserschnitt, ist die 4-6 wöchige Blutung unterschiedlich stark. Der Wochenfluss sorgt dafür, dass Gewebereste (Fruchtblase, Gerinsel) ausgeschwemmt werden, wobei leichte Nachwehen für Kontraktionen sorgen.
Wochenfluss Normalfall
Montag, 7. April 2014
Die 1. Lebenswoche (Krankenhaus)
Die 1. Lebenswoche haben wir fast gänzlich im Krankenhaus verbracht. Nachdem die kleine Prinzessin am Sonntag mit 3370g auf die Welt gekommen ist, mussten wir aufgrund einiger Gewichtsproblemchen bis Freitag im Krankenhaus bleiben.
Der Alltag wurde dort zunehmen stressiger und anstrengender für mich, weil ständig irgendwelche Leute im Zimmer vorbeischauen müssen. Noch dazu hatte meine Zimmernachbarin ein Schreibaby, was dem Stresspegel noch die Krone aufsetzte...
Aber alles der Reihe nach...
Der Alltag wurde dort zunehmen stressiger und anstrengender für mich, weil ständig irgendwelche Leute im Zimmer vorbeischauen müssen. Noch dazu hatte meine Zimmernachbarin ein Schreibaby, was dem Stresspegel noch die Krone aufsetzte...
Aber alles der Reihe nach...
Freitag, 4. April 2014
Geburtsbericht (Krankenhaus)
Am Anfang meiner Schwangerschaft habe ich einige Geburtberichte gelesen, weil mich das Thema interessiert hat und ich verschiedene Sichtweisen sehen wollte. (Bsp. parents.at)
Nach einiger Zeit musste ich jedoch feststellen, dass vorwiegend schwierige Geburten und Komplikationen beschrieben werden und nur ganz wenig über positive Geburtserlebnisse berichtet wird. Diese "Anhäufung" von Schmerzen, Traumata und Schock hat mich irgendwann so verunsichtert, dass ich mir eingeredet habe, eine einfache Geburt wäre relativ unwahrscheinlich durchzuführen.
Im Zeitalter von google & co diagnostiziert man sich ja schnell mal selbst irgendwelche Erkrankungen und zieht aufgrund persönlicher Symptome schnell Rückschlüsse auf Krankheiten, die gar nicht vorhanden sind.
Dann liest man irgendwo einen Geburtsbericht einer Frau (ohne die Vorerkankung zu kennen) im Internet und denkt automatisch, dass man ganz sicher den gleichen Ausgang haben wird, wie bei Frau xy im Internetforum...
Ich empfehle daher allen Schwangeren einen wohlgemeinten Tipp: Lasst euch nicht verrückt machen und sucht nicht nach bestimmten Geburtberichten!
Im Sinne einer positiven Grundeinstellung und freien Gedanken empfehle ich übrigens das Thema Hypnobirthing! Auch wenn ich keine schmerzfreie Geburt hatte, sind positive Gedanken und eine offene Einstellung ("Nicht aufgeben!") sehr wichtig, um irgendwie Kraft zu schöpfen.
Ctg |
1. Der Ablauf einer Geburt
2. Der ehrliche Geburtsbericht (ungeschöhnt, medizinisch)
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