So langsam pendelt sich der Alltag bei uns ein. Ich glaube die ersten 4-6 Wochen waren die schlimmsten, auch wegen dem akuten Schlafmangel, Blähungen und Umstellung für uns alle drei.
Bis man ein eingespieltes Team ist, dauert es nun mal.
Der Tagesablauf hat sich natürlich irgendwie geändert, auch wenn die kleine Prinzessin seit knapp einer Woche durchschläft. Heute hatten wir einen Rekord: von 21 Uhr bis 7 Uhr morgens durchgeratzt!
Zumindest in den Abendstunden kann man dann ungestört irgendwelche Arbeiten verrichten oder kann sich mal ne halbe Stunde in die Badewanne legen.
Tagsüber sieht das eher problematisch aus: die kleine Prinzessin ist sehr neugierig und will nicht gerne irgendwo ohne Sichtkontakt abgelegt werden. Sie muss alles genau beobachten und lässt mich nicht aus den Augen. Hin und wieder schläft sie dann bei voller Fahrt in der Babywippe ein. Vielleicht wird sie genauso Achterbahn begeistert werden wie die Mutti.
In der Zwischenzeit haben wir einige Babysachen angeschafft, die etwas mehr Komfort und Zeit für zwischendurch bescheren, so wie die elektrische
Babywippe.
Trotzdem bleibt wenig Zeit zwischendurch, das wird für manche Leute weiterhin unbegreiflich bleiben. Viele Leute denken ja immer, dass Mütter den ganzen Tag vertrödeln und vor lauter Langeweile nicht wissen, was sie mit sich anfangen sollen.
Ich weiß es jetzt: