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Auf dem letzten Flohmarkt ist mir das Buch dann praktisch in die Hand gefallen, da mir der junge Mann auf dem Buchtitel irgendwie bekannt vorkam.
Im April 2012 wurde der Roman mit Zac Afron verfilmt und da mir der Schauspieler aus Teenie-Musicals bekannt war, habe ich es mir nicht angesehen. Ein Fehler, aber dazu später mehr.
Leseprobe (Weltbild)
Zusammenfassung Buch:
"Glücksbringer? An so etwas hat Logan Thibault nie geglaubt. Bis zu dem Moment, in dem er sich in höchster Gefahr befindet und zufällig auf das Bild einer schönen Frau stößt. Von diesem Moment an fühlt er sich auf wundersame Weise beschützt. Und er ist überzeugt, dass diese Frau den Schlüssel zu seinem Schicksal in Händen hält. Als er aus dem Krieg zurückkehrt, macht er sich durch ganz Amerika auf die Suche nach der geheimnisvollen Unbekannten. Und sein Leben nimmt eine wunderbare wie dramatische Wendung."
Die Zusammenfassung hört sich (wie oft) doch sehr verschleiert an, obwohl das Buch (und der Film) recht spannend waren. Ich habe das Buch (480 Seiten) praktisch verschlungen und konnte es in den trüben Wintertagen nicht mehr weglegen.
Buch/ Filmkritik / Trailer
Unser Romanheld Logan irrt mit seinem Hund durch Land & Stadt, nachdem er es körperlich unversehrt aus dem Irakkrieg geschafft hat. In seiner größten Not und menschlichem Leid hat er dort ein Foto gefunden und möchte es nun zur Besitzerin zurückbringen. Da man aber allein mit einem Foto nicht viel anfangen kann, ergibt eine Recherche mehrere Orte (die auf dem Foto zu sehen sein könnten).
Logan ist daher zu Fuss auf einem Selbstfindungstrip, weil er viel Zeit zum Nachdenken braucht. Wie der Zufall es will, findet er endlich die mysteriöse Frau (auf dem Foto) und steckt in einer Zwickklemme.
1. Läuft er rum wie ein Landstreicher 2. Kennt er die Frau praktisch garnicht 3. Möchte er wenig von seiner Vergangenheit ausplaudern.
Wie soll er also einer Fremden erklären, warum er für sie durch das ganze Land pilgert bzw. er sein Überleben irgendwie ihr verdankt ?!
Um die Wahrheit und Erklärungsstunde noch etwas aufschieben zu können, fängt er einfach an, bei ihr (Beth) einen Aushilfsjob in der "Hundeschule" anzunehmen. Um etwas Spannung in die Geschichte zu bringen, taucht oft Beth´s Ex auf, der nicht nur krankhaft neugierig und bessessen von ihr ist, sondern auch noch als örtliche Dorfsheriff arbeitet. Diese Konstellation führt natürlich dazu, dass Logan als fremder Neuling in dieser Kleinstadt auffällt und sich als ehrenwerter Ex-Soldat keine Ungerechtigkeiten gefallen lässt. Ärger und Komplikationen sind vorprogrammiert.
Die Zeit der Wahrheit rückt näher und Logan muss sich eingestehen, dass er sich in Beth verliebt hat. Wie soll aber diese zarte Verbindung weiter aufblühen, wenn sie ihn gar nicht richtig kennt. Noch dazu hat Beth einen Sohn, der sehr an Logan hängt und als Spielball zwischen Beth und ihrem Ex dient.
Wer bekommt letztendlich hier eine 2. Chance? LESEN!
FILM:
Nachdem ich das Buch zu Ende gelesen hatte, musste sofort der Film her und auch wenn das Ende etwas abweicht,wurde ich nicht enttäuscht. Einzig die Tatsache mit dem Foto als Glücksbringer hat mich etwas genervt.
Im Buch ist das gefundenene Foto für Logan praktisch ein echter Glücksbringer. Da er niemanden finden kann, dem das Foto gehört, trägt er es immer nah bei sich. Und bei jedem Einsatz passiert irgendetwas Schlimmes und er hat eine Intuition (Wagen verlassen/ Umkehren), was ihm letztendlich das Leben rettet. Sein bester Freund ermutigt ihn daher sich auf das Foto zu verlassen und so überleben sie (im Gegensatz zu Kollegen) jede brenzlige Situation.
Im FILM wird auf dieses Erlebnis überhaupt nicht eingegangen... schade.
SCHAUSPIELER:
Zac Efron spielt wie gesagt die Hauptrolle und verkörpert Logan meiner Menung nach einfach fantastisch (still, in sich gekehrt, aber ehrenhaft). Ich kenne ihn nur aus irgendwelchen süßen Teenie-Filmen, aber mittlerweile ist er 25 und möchte auch als ernsthafter Schauspieler wahrgenommen werden. Sicherlich konnte er nicht alles zeigen, was er so auf dem Kasten hat, da der Film doch recht kitschig ist und das Ende einige Wendungen bereithält.
Filmkritik.
Trotzdem ist der Film (100 Min) sehenswert, da spannend und herzerwärmend. Auch die enge Freundschaft zwischen Mensch & Tier ist hier bemerkenswert.
Trailer:
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