Sonntag, 16. März 2014

Woche 40: Wehentee & Wehencocktail

Um nicht vorhandende Geburtswehen auszulösen gibt es von Hebammen einige Tipps & Tricks. Hier möchte ich ein paar - sagen wir mal Mixturen - vorstellen, die man sich alleine brauen kann. Ob es dann wirklich hilft, kann ich erst später sagen...

1. Wehentee
Hier kocht man sich praktisch einen Kinderpunsch mit weihnachtlichem Geschmack und trinkt die Brühe (1,5l) tagsüber.
In 1l Wasser kocht man 2 Zimtstangen, 10-15 Nelken und 3 EL Himbeerblätter ca. 10-12 Minuten stark auf. Wer hat kann noch 2 TL Ingwer oder Eisenkraut zufügen. Das Gebräu lässt man dann noch 15 Minuten abkühlen und gießt es dann mit mindestens 500ml Orangensaft auf. Prost!



2. Wehencocktail


Dieser Mix besteht vorwiegend aus Rizinusöl, Alkohol und Fruchtsaft, was eine stark abführende Wirkung haben soll. Durch die Entleerung des Darms und gleichzeitige Entspannung soll der Weg für geburtswirksame Wehen bereitet werden. Dieses "Getränk" sollte man nur in Absprache mit einer Hebamme trinken, da man danach aufmerksam überwacht bzw. beobachtet werden sollte.
Ich halte hier grundsätzlich wenig von (selbst wenn es wirken sollte). Wer will schon zur Geburt ein leicht betrunkenes Kind haben und danach 3 Tage mit Scheißeritis verbringen?


Wirkung? Frage an Hebamme 


3. Sex
Da im Sperma Prostaglandine enthalten sind, die den Muttermund weich machen, kann ein kleines Schäferstündchen auch wehenanregend sein. Durch viel Berührung und einer intensiven Massage kann auch das Hormon Oxytocin produziert werden!


4. Bewegung & Treppensteigen
Zur Einleitung von Geburtswehen eher wenig sinnvoll, da sich hierdurch nur das Köpfchen weiter ins Becken schiebt. Ist das Baby schon bereit und in passender Schädellage bringt das also erst mal nichts. Noch dazu ist die Prozedur kräftezehrend und anstrengend.


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