Anhand der Entwicklungskurve kann man auch deutlich die Wachstumsschübe erkennen. Das Gewicht stagniert zuerst und macht dann einen großen Sprung.
Das regelmäßige Wiegen m 1. Lebensjahr ist äußerst wichtig, da man hier mögliche Auffälligkeiten rechtzeitig erkennen kann.
Die Entwicklung:
Im ersten halben Lebensjahr nehmen Babies am meisten zu und wachsen rund 15cm. Auch das Geburtsgewicht verdoppelt sich ungefähr in dieser Zeit (6 Monate).
Das durchschnittliche Geburtsgewicht liegt bei Mädchen ca. bei 3300g, bei Jungen 3500g. Pro Monat rechnet man eine Gewichtszunahme von 500-1000g.
Bsp. Geburtsgewicht 3300g
nach 1 Monat: 4200g
2. Monat: 5100g
3. Monat: 5800g
4. Monat: 6400g
5. Monat: 6900g
6. Monat: 7300g
Abweichungen +-800g pro Monat
Fähigkeiten
In den 4 Wochen hat sich die kleine Prinzessin unglaublich entwickelt.Geburt: 3370g, 51cm
1. Monat: 4250g, 53cm
2. Monat: 5380g, 56cm
Sie ist morgens hellwach, bleibt aber ruhig in ihrem Bett liegen (wo soll sie auch hin^^) und brabbelt vor sich hin. Der Anfangs gekaufte Schmetterling mit nerviger Knisterfolie kommt nun täglich zum Einsatz. Wenn man sich über ihr Bett beugt und sie anlächelt, kriegt sie sich nicht mehr ein, freut sich und schneidet Grimassen. Tagsüber kann ich sie in die elektr. Wippe packen und sie folgt mir wie ein kleiner Stalker mit ihren Augen überall hinterher.
Durch die Umstellung auf PRE-Milch schläft sie jetzt praktisch durch: von 21 Uhr bis 5/6 Uhr.
Wenn ihr langweilig ist, dreht sie ihren Kopf von links nach rechts und wieder zurück. Immer und immer wieder, in der Hoffnung es könnte etwas Spannendes in ihrem Blickfeld auftauchen.
Ihr Aktivitätslevel ist deutlich gestiegen. Sie fuchtelt nicht nur wild mit ihren kleinen Händchen umher, sie schlägt auch die Haken in die Matratze, wenn Mutti sie endlich mal befreien soll. Ihren Kopf kann sie ja schon seit einigen Wochen gut halten, hin und wieder verpasst sie mir einen Headnut^^
Neben dem Grimassenschneiden müssen wir jetzt offensichtlich Fremdsprachen lernen: Baby - deutsch. Auch das schrille Babyschreien (bin alleine, hab Hunger) ist weniger geworden, weil nun 2 andere Tonarten dazugekommen sind:
1. Schrilles Weinen (bin alleine)
2. Meckern (hab bald Hunger)
3. Seufzen/Stöhnen (hier passt was nicht)
Der Hund ist nun deutlich weniger aufgeregt, wenn sie mal schreit. Vorher hat er das Baby als Alarmanlage angesehen und gleich das Zimmer abgescheckt, ob etwas gravierendes passiert ist, was diesen Lärm auslösen könnte.
Mittlerweile legt er sich einfach daneben und wartet ab, was so passiert. Das große Interesse am neuen "Welpen" ist auch verschwunden, seit er das erste (und hoffentlich einzige Mal) die elektische Wippe ins Gesicht bekommen hat. Nun macht er einen großen Bogen um das Teil^^.
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