Ich knipse gerne Landschaften und Tiere und habe mir daher vor einigen Monaten eine Spiegelreflexkamera zugelegt. Im Prinzip ist das ein recht kostenintensives Hobby, da man für ein vollständiges Startset schon etwas ausgeben muss. Die Bildqualität (Schärfentiefe, Zoom) ist dafür einfach unschlagbar.
Sicherlich kann man auch mit einer guten Digicam (200€ aufwärts) tolle Fotos machen, aber spätestens mit einem Baby im Haus lohnt sich die Anschaffung einer Spiegelreflexkamera, da hier die Tiefenwirkung und Belichtungsqualität optimal sind.
Hier mal 2 Bilder, die ich noch mit meiner Digitalkamera Sony Cyber SHot W170 gemacht habe (10 Megapixel, Brennweite 28-140mm)
Aufgrund der günstigen Einstiegspreise musste es eine Canon-Camera sein, auch wenn Nikon sicherlich noch mehr Zubehör für den Profibereich anbietet. Wenn es in den Elektromärkten Sonderangebot (Ostern, Weihnachten) gibt, kann man Glück haben und das Set (Kamera +2 Objektive) für 350-400€ ergattern.
Basisset Canon EOS 1100D (Normalpreise)
- Spiegelreflexkamera mit Standardobektiv 18-55mm IS ab 400€
- Teleobjektiv 300mm ab 180€
- Gegenlichtblende ab 20€
- externer Blitz ab 130€
- Tasche ab 45€
- Polarisationsfilter ab 20€
- 1 Speicherkarte (schnelle Datenrate) 30€
Komplettset= 825€
Der Preis versteht sich für den Grundeinstieg, da es natürlich auch bessere Blitzgeräte (mit höhere Reichweite) etc. gibt. Mit einem Nikon-Set wäre ich schon mit 2 Objektiven (& Kamera) bei diesem Preis^^.
Weiter Fotos habe ich übrigens hier....
DSLR - Digitale Spiegelreflexkamera
Die EOS 1100D ist eine günstige Spiegelreflexkamera für Einsteiger.
Das Grundgerüst ohne Objektiv (BODY) gibt es bereits ab 350€.
Durch die vielen Automatikprogramme können Anfänger erstmal nichts
falsch machen, aber die Vollautomatik führt auch dazu, dass man
praktisch nichts am Bild verändern kann.
Erst durch die Manuellen Programme (M) kann man Blende und Verschlusszeit einstellen und genau aus diesem Grund legt man sich ja eine Spiegelreflexkamera zu.
Zum Display: Das hellblau umrahmte Kästchen zeigt die Verschlusszeit an.
Je schneller sich das Objekt (Tier) bewegt, desto schneller muss das Bild natürlich "eingefangen" werden. Der Wert hier ist: 1/250 Sek. Nach dieser (Verschluss)Zeit endet die Belichtung und was in 1/250 Sek. an Bewegung passiert ist, wurde abgelichtet.
Daneben (F) steht die Blendengröße, die natürlich von der Blende (im Objektiv) abhängt.
Ist die Blende weit geschlossen (klein), ist die Tiefenschärfe besser. (Bsp. F16, Blende nur 6,25 mm geöffnet).Durch die kleine Öffnung fällt jedoch nur wenig Licht und dunkle Objekte muss man evtl. mit dem ISO-Wert verändern.
Ist die Blende weit geöffnet (groß) und lässt viel Licht rein, dann wird der Hintergrund unschärfer (Bsp. F5,6). Bei einem Objektiv mit 100mm Brennweite ist die Blende dann 25mm geöffnet.
Erst durch die Manuellen Programme (M) kann man Blende und Verschlusszeit einstellen und genau aus diesem Grund legt man sich ja eine Spiegelreflexkamera zu.
Zum Display: Das hellblau umrahmte Kästchen zeigt die Verschlusszeit an.
Je schneller sich das Objekt (Tier) bewegt, desto schneller muss das Bild natürlich "eingefangen" werden. Der Wert hier ist: 1/250 Sek. Nach dieser (Verschluss)Zeit endet die Belichtung und was in 1/250 Sek. an Bewegung passiert ist, wurde abgelichtet.
Daneben (F) steht die Blendengröße, die natürlich von der Blende (im Objektiv) abhängt.
Ist die Blende weit geschlossen (klein), ist die Tiefenschärfe besser. (Bsp. F16, Blende nur 6,25 mm geöffnet).Durch die kleine Öffnung fällt jedoch nur wenig Licht und dunkle Objekte muss man evtl. mit dem ISO-Wert verändern.
Ist die Blende weit geöffnet (groß) und lässt viel Licht rein, dann wird der Hintergrund unschärfer (Bsp. F5,6). Bei einem Objektiv mit 100mm Brennweite ist die Blende dann 25mm geöffnet.
Mehr zum Thema Blende: http://www.zoomyboy.com/2010/04/11/volna-9-makroobjektiv-50mm-2-8-das-besondere/
Fotografie macht großen Spaß. Sicher braucht man ab und zu genug Geduld, aber auch wenn ich unterwegs im Hotel Seiser Alm macht es mir viel Freude.
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