Seiten

Donnerstag, 29. Mai 2014

Impfen: Ja oder Nein?

Mit dem 3. Lebensmonat beginnt für viele Babies eine intensive Zeit, weil jetzt laut öst. Impfplan die erste 6-fach Impfung ansteht. Im 5. und 12. Lebensmonat wird diese Impfung dann wiederholt, so dass Säuglinge insgesamt über 20 Impfungen im ersten Lebensjahr erhalten. Doch ist das wirklich nötig?

Bild: /www.docs4you.at


Die 6-fach Impfung enthält 6 verschiedene Impfstoffe gegen Infektionskrankheiten wie:
  • Diphtherie
  • Tetanus (Wundstarrkrampf)
  • Pertussis (Keuchhusten)
  • Poliomyelitis (Kinderlähmung)
  • Hämophilus influaenzae B 
  • Hepatitis B




Impfgegner kritisieren die problematischen Nebenwirkungen gegenüber geringem Nutzen.
Aber was passiert wirklich nach einer Impfung?



Übersicht 6-fach Impfung




Zum Vergrößern draufklicken!








Der öst. Impfplan 2014



Übersicht Mutter-Kind-Pass: Link          Österreichischer Impfplan: Link



Impfwirkung:
Impfungen stimmulieren das Immunsystem, worauf der Körper mit einer natürlichen Entzündungsreaktion reagiert, um Abwehrstoffe zu bilden.

- Lokalreaktion im Bereich der Einstichstelle (Rötung, Schwellung, Schmerzen)
- Allgemeinreaktion (Fieber & Abgeschlagenheit; Impfkrankheit bei Lebendimpfstoffen 5%)

Normalerweise verschwinden diese Nebenwirkungen innerhalb von wenigen Tagen von selbst. Etwaige Impfkomplikationen müssen dann vom Arzt gemeldet werden.



Bild: www.docs4you.at



Impfpflicht:
Da es in Österreich keine Impfpflicht gibt, müssen Eltern abwägen, ob die Folgen einer natürlichen Erkrankung schlimmer sind als mögliche Impfnebenwirkungen.
Problem: Gegen einige gefährliche Infektionskrankheiten gibt es derzeit keine wirksamen Medikamente und falls es zu einer Erkrankung kommt, können nur noch die Symptome gelindert, aber die ursächliche Krankheit nicht mehr geheilt werden (Bsp. Polio).

Noch dazu sind ungeimpfte Menschen für ihre Umgebung oft gefährlich, da sie selbst nicht imun sind und Freunde, Bekannte oder Fremde anstecken. Bsp.: Steckt ein Röteln-krankes Kind eine Schwangere an, besteht Missbildungsgefahr für das Kind im Mutterleib.

Zum Impfplan laut Mutter-Kind-Pass: Link


Impfgegner & Impfschaden:
Da es in sehr seltenen Fällen zu einer bleibenden Schädigung kommt, schürren Impfgegner danach oft Angst und Unsicherheit in der Bevölkerung. Oft werden bestimmte Impfungen auch als unsinnig bewertet, weil nicht alle Erreger einer Infektionskrankheit abgedeckt werden und es später zu einer Erregerverschiebung kommt. Weil dann ein Großteil der Erkrankung XY nicht zu verhindern gewesen wäre, sehen Impfgegner das Impfrisiko höher als den Nutzen.
Zusätzlich gibt es einige Fakten zu bedenken, die bestimmte Impfungen überflüssig machen
  •  Polio gilt in Deutschland offiziell als ausgerottet.
  •  bestimmte Impfungen halten nicht lange an, der Impfschutz ist nur kurzfristig gegeben, wie bei Keuchhusten.
  • Sollte nach einer Impfung mit Rotaviren kurzfristig (3-4h) nicht gestillt werden, da bestimmte Antikörper in der Muttermilch die Impfviren neutralisieren.
  • Aufgrund gestiegener Lebensbedingungen ist Tetanus (Wundstarrkrampf) eine sehr seltene Erkrankung. Selbst geimpfte Personen können später an Tetanus erkranken
  • Eine Rötelimpfung müsste erst in der Pupertät durchgeführt werden, da nur Schwangere Rötelnembryopathien erleiden können.
  • Bei einer Masernimpfung ist der Impfschutz nur kurzfristig gegeben. 1 Jahr danach nur noch 16%
Da Aluminiumhydroxid in vielen Impfdosen enthalten ist, kann man hier die Ursache der lokalen Reaktion sehen.


Übersicht: Impfungen - Reaktionen - Nebenwirkungen (PDF)



Impfgegner 
Kritische Impfgegner gab es immer und wird es immer geben. Ob der Nutzen der Impfung die evtl. Nebenwirkungen wert ist muss jeder selbst entscheiden. Wer trotz aller Fakten immer noch gegen die Impfung der schlimmsten Kinderkrankheiten ist, kann sich mal diesen Blog ansehen: Impfblog.de
Natürlich kann man die Kinder ungeimpft lassen und dann eine natürlich Immunisierung durch die Krankheit zulassen:

  • Sehr interessant ist hier der Erfahrungsbericht von 1946, wo ein kleines Mädchen nicht gegen Diphterie geimpft war und diese Krankheit durchmachen musste.
  • Die Entwicklung einer 6-Jährigen, nachdem sie Masern bekam (chronische Gehirnentzündung). Link  
  • Windpocken incl. Krankenhauseinweisung. Link

If you don't like the vaccine try the disease...

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Sag was, ich beiße nicht ;-)